Fußballstadion in Mönchengladbach vom Borussia Mönchengladbach
Bis ins Jahr 1923 reicht die Geschichte des Leverkusener „Schmuckkästchens“ zurück: Von der Sportanlage „Bayer-Platz“ geht es über das Stadion am Stadtpark bis zum Bau des Ulrich-Haberland-Stadions im Jahre 1956, benannt nach dem ehemaligen Vorsitzenden der Bayer AG. Weitere große Umbaumaßnahmen gab es ab 1986, so wurde hier eine komplett überdachte und lichtdurchlässige Dachkonstruktion installiert. Mit der Fertigstellung im August 1997 hatte es eine Kapazität von 22.500 Plätzen, wurde schließlich in „BayArena“ umbenannt und immer häufiger als „Schmuckkästchen“ bezeichnet.
2007 begann schließlich der letzte, 16 Monate andauernde Umbau, wodurch ein Fußballtempel der ganz besonderen Art entstand. Die außergewöhnliche Architektur sucht ihresgleichen, so wurde eine beeindruckende und sich selbst tragende Dachkonstruktion aus Makrolon, neue schwarz-rote Sitzschalen sowie ein Oberrang auf drei Stadionseiten gebaut. 30.210 Plätze fasst es nun, wobei auch neue Team- und Physiobereiche auf einer Fläche von rund 2.600 Quadratmetern entstanden. Vom neuen „Open-Space-Bereich“ lassen sich Stadion und Trainingsgelände mit einem Rundum-Blick aus der Vogelperspektive betrachten.
Die hochmoderne Sportstätte bietet seinen Gästen aber nicht nur Komfort, sondern auch zahlreiche fußballerische Highlights wie ruhmreiche Champions-League- und UEFA-Pokal-Spiele, sowie mehrere Spiele der Frauen-WM 2011. Die besondere Atmosphäre im Inneren entsteht vor allem durch die Nähe zum Geschehen auf dem Rasen, sodass die Zuschauer sämtliche Ereignisse immer bestens im Blick haben.
Heimatverein: Bayer 04 Leverkusen
Zuschauer: 30.210
Sitzplan & Stadionplan der BayArena
Bild: Bayer 04 Leverkusen
